Sehnsucht
Irgendetwas frisst an deiner Seele,
irgendetwas lässt dich nicht in Ruh,
irgendetwas, irgendetwas drückt dir deine Kehle langsam zu.
Ein Gefühl, als ob du langsam blutest,
ein Gefühl, als hättest du geweint,
ein Gefühl, als hättest du die Sehnsucht aller Zeit in dir vereint.
(Rainhard Fendrich)
Immer wenn dieses Gefühl wieder in ihr hochkam….diese Sehnsucht, gepaart mit einer unendlichen Traurigkeit und Einsamkeit, machte sie den Mangel an Männern dafür verantwortlich. Natürlich…ein männliches Pendant fehlte, und was sonst hätte dieses unstillbare Verlangen in ihr hervorrufen sollen. Es musste immer einen Mann in ihrem Leben geben, dem sie ihre Sehnsucht umhängen konnte….meistens war es einer ihrer Exfreunde.
Jahrelang füllten sich die Seiten ihrer Tagebücher mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Ihn oder Den oder einen Anderen. Alles drehte sich nur um Verlassenwerdens-Ängste, Klammerversuche, Loslass-Schwierigkeiten, Tränen, Kummer, Ärger…und immer waren es scheinbar die Männer, die das alles auslösten.
Erst kürzlich, mit fast 45 Jahren hat sie es plötzlich verstanden. Gelesen hatte sie es wohl schon 1000 Mal, gehört wahrscheinlich ebenso oft… aber verstanden hat sie es nie wirklich.
„Ich möchte zu meiner Ursprünglichkeit, zu meinem Wissen zurückkehren. Ich möchte mich nicht mehr auf meinem Weg aufhalten lassen durch falsche Versprechungen, Irreführungen, falsche Glaubenssätze. Ich habe Sehnsucht nach meiner Seelenfamilie, nach ZUHAUSE und ganz besonders nach MIR, nach dem, was ich wahrhaftig bin.“
Bei diesen Gedanken ergreift eine unbändige Freude Besitz von ihr. Ein Lachen steigt in ihr auf…und sie weiß, dass Glück nicht bedeutet, einen Mann zu haben. Ein Mann wird in Zukunft ihr Leben verschönern, bereichern und verzaubern…. Er wird das I-Tüpfelchen sein und nicht mehr die Sehn-Sucht!
irgendetwas lässt dich nicht in Ruh,
irgendetwas, irgendetwas drückt dir deine Kehle langsam zu.
Ein Gefühl, als ob du langsam blutest,
ein Gefühl, als hättest du geweint,
ein Gefühl, als hättest du die Sehnsucht aller Zeit in dir vereint.
(Rainhard Fendrich)
Immer wenn dieses Gefühl wieder in ihr hochkam….diese Sehnsucht, gepaart mit einer unendlichen Traurigkeit und Einsamkeit, machte sie den Mangel an Männern dafür verantwortlich. Natürlich…ein männliches Pendant fehlte, und was sonst hätte dieses unstillbare Verlangen in ihr hervorrufen sollen. Es musste immer einen Mann in ihrem Leben geben, dem sie ihre Sehnsucht umhängen konnte….meistens war es einer ihrer Exfreunde.
Jahrelang füllten sich die Seiten ihrer Tagebücher mit sehnsuchtsvollen Gedanken an Ihn oder Den oder einen Anderen. Alles drehte sich nur um Verlassenwerdens-Ängste, Klammerversuche, Loslass-Schwierigkeiten, Tränen, Kummer, Ärger…und immer waren es scheinbar die Männer, die das alles auslösten.
Erst kürzlich, mit fast 45 Jahren hat sie es plötzlich verstanden. Gelesen hatte sie es wohl schon 1000 Mal, gehört wahrscheinlich ebenso oft… aber verstanden hat sie es nie wirklich.
„Ich möchte zu meiner Ursprünglichkeit, zu meinem Wissen zurückkehren. Ich möchte mich nicht mehr auf meinem Weg aufhalten lassen durch falsche Versprechungen, Irreführungen, falsche Glaubenssätze. Ich habe Sehnsucht nach meiner Seelenfamilie, nach ZUHAUSE und ganz besonders nach MIR, nach dem, was ich wahrhaftig bin.“
Bei diesen Gedanken ergreift eine unbändige Freude Besitz von ihr. Ein Lachen steigt in ihr auf…und sie weiß, dass Glück nicht bedeutet, einen Mann zu haben. Ein Mann wird in Zukunft ihr Leben verschönern, bereichern und verzaubern…. Er wird das I-Tüpfelchen sein und nicht mehr die Sehn-Sucht!
anna petrovna - 8. Feb, 06:06
Es muss passieren. Nicht planvoll herbei geführt werden. Wobei ich dabei nicht gegen Internet Dating-Börsen spreche. Die erhöhen einfach die Wahrscheinlichkeit des "zufälligen" Kennenlernens.